das Bundesverfassungsgericht hat die Ampelkoalition kalt erwischt. Das Verbot der Karlsruher Richter, 60 Milliarden Euro an ungenutzten Krediten aus der Coronazeit in den Klima- und Transformationsfonds (KTF) zu verschieben und für grüne Vorhaben zu nutzen, stürzt SPD, Grüne und FDP in die nächste Krise. Denn bislang gibt es offenbar keinen Plan B, wie das Geld für die geplanten Klimaschutzmaßnahmen anders aufgebracht werden könnte.
Ein Zuschuss aus dem Haushalt? Das ist keine wirkliche Option. Der Haushalt ist auf Kante genäht, es wird um jede Million gerungen. Also muss gekürzt werden, aber bei welchen Programmen? In Regierungskreisen wird bereits gewarnt, nicht an den falschen Stellen zu sparen. Der Standort Deutschland könnte deutlichen Schaden nehmen.
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Zwei Wochen vor Beginn der internationalen Klimakonferenz in den Vereinigten Arabischen Emiraten kommt das Problem zur absoluten Unzeit. Deutschland will bis 2045 klimaneutral werden und als Vorbild wahrgenommen werden, wie der Klimakrise Einhalt geboten werden könnte. Gleichzeitig tut sich das Land unglaublich schwer damit, die richtigen Maßnahmen zu planen und auch umzusetzen. Als Vorbild taugt Deutschland da nicht so recht.
Zudem wird auch auf dieser Klimakonferenz um Geld gerungen werden. Der im vergangenen Jahr vereinbarte Fonds für Klimaschäden und Verluste in den ärmsten Staaten der Welt soll etabliert werden, und die Bundesregierung wird ihren Part leisten müssen. Wie das bei angespannten Kassen funktionieren kann, muss die Regierung in den nächsten Tagen herausfinden.
Macht uns die Energiewende unabhängig von Despoten? Der Krieg zwischen Israel und der Hamas zeigt erneut, wie abhängig unsere Energieversorgung von geopolitischen Entwicklungen ist. Die Ölpreise schwanken auf hohem Niveau – so wie es die Gaspreise nach dem russischen Überfall auf die Ukraine getan haben. Lernen Deutschland und Europa aus solchen Erfahrungen und stellen sich zumindest bei der Transformation zu grünen Energien breiter auf? Darüber sprechen in dieser Folge Simon Müller, Direktor Deutschland der Denkfabrik Agora Energiewende, und Rainer Quitzow vom Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit am Helmholtz-Zentrum Potsdam.
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Ubiquitous Energy will eine Technik in den Massenmarkt bringen, die lange unmöglich schien: Solarstrom aus Fenstern. Die Vorteile für den Gebäudesektor wären groß – die Herausforderungen sind es auch.
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Damit der Rauch aus den Schornsteinen möglichst wenige Schadstoffe enthält, müssen Hauseigentümer ältere Kaminöfen bald nachrüsten. (Foto: imago images / avanti)
Draußen friert es, drinnen breitet sich wohlige Wärme aus, denn das Feuer im Kaminofen lodert. Aus dem Schornstein steigt Rauch hoch und mit ihm oft Schadstoffe, insbesondere bei älteren Öfen. Nach dem 31. Dezember 2024 dürfen Kaminöfen, die bis 2010 zugelassen wurden, darum nur noch weiterbetrieben werden, wenn sie maximal 0,15 Gramm pro Kubikmeter (g/m³) Feinstaub und 4 g/m³ Kohlenmonoxid freisetzen.
Ziel dieser Grenzwerte ist, Umwelt und Gesundheit zu schützen. In der Regel weist der zuständige Bezirksschornsteinfeger Eigentümer von Kaminöfen auf die Nachrüst- oder Austauschpflicht hin. Sie können sich jedoch auch selbst darüber informieren, ob sie handeln müssen. Erfahren Sie hier, wie Sie dabei am besten vorgehen.
... Wärmepumpen wurden von Januar bis September 2023 in Deutschland verkauft. Damit sind schon jetzt mehr Wärmepumpen verkauft worden als jemals zuvor binnen eines Jahres. Allerdings hat sich das Wachstum im dritten Quartal im Vergleich zu den beiden Vorquartalen abgeschwächt.
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