01.06.2023: Insolvenz von DiGA-Anbietern | Floy unterstützt Radiologen | Matrix für TI-Messenger
Handelsblatt Inside Digital Health: Donnerstag, 01. Juni
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Donnerstag, 01.06.2023
Guten Tag
liebe Leserinnen und Leser,
drei Jahre nach Einführung der Apps auf Rezept meldet der dritte Anbieter Insolvenz an. Den Unternehmen hinter der Migräne-App M-Sense und dem digitalen Bewegungstraining für Schlaganfallpatienten Rehappy ging vor Aidhere bereits das Geld aus. Lukas Hoffmann und ich haben mit den (ehemaligen) Geschäftsführern über die Ursachen gesprochen.
Künstliche Intelligenz in der Radiologie ist keine Neuerfindung. Algorithmen, mit denen Patienten neben der Untersuchung einen radiologischen Selbstcheck durchführen können, hingegen schon. Manuel Heckel hat das Geschäftsmodell von Floy unter die Lupe genommen.
Die Wahl des richtigen Standards vor der Einführung einer Technologie kann am Ende entscheidend sein. Beim TI-Messenger, über den das Gesundheitswesen künftig Kurznachrichten austauschen soll, ist es das Matrix-Protokoll. Ich habe zusammengefasst, wie es derzeit verwendet wird.
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Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) sind Apps, die von Ärzten verordnet und von Krankenkassen erstattet werden.
Vor wenigen Tagen hat mit Aidhere der dritte Anbieter einer DiGA seine Insolvenz öffentlich angekündigt.
Im Nachhinein führen die Unternehmen ihren Konkurs auf die hohen Investitionen in die „Apps auf Rezept“ zurück.
Zanadio soll Menschen mit Übergewicht beim Abnehmen helfen. Doch diesem dritten Anbieter einer digitalen Gesundheitsanwendung (DiGA) ging nun das Geld aus. Im Oktober 2020 war die App des Unternehmens Aidhere testweise als DiGA zugelassen worden. In diesem Testzeitraum, in dem Anbieter die Preise für ihre DiGA selbst festlegen, können Ärzte die App verschreiben, die Krankenkassen übernehmen die Kosten.
Aidhere verlangte für Zanadio 499,80 pro Versicherten im Quartal. Mit dem Wirksamkeitsnachweis im Rahmen einer klinischen Studie zertifizierte das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) Zanadio im Mai 2022 dauerhaft als DiGA – unter der Voraussetzung, dass mit dem Spitzenverband Bund der Krankenkassen ein neuer Preis verhandelt wurde.
Können sich beide Parteien nicht einigen, entscheidet ein Schiedsgericht über den Preis der zukünftigen DiGA. Vor zwei Wochen setzten die Schiedsrichter die Vergütung für Zanadio auf 218 Euro herab. Das war offensichtlich das Aus für Gründer Henrik Emmert. Sein Unternehmen folgt damit den Ex-DiGA-Anbietern Rehappy und Newsenselab in den Konkurs. Am 25. Mai teilte Aidhere mit, das Insolvenzverfahren einzuleiten. Der Betrieb soll bis Mitte Juli weitergehen.
Rückzahlungen an Kassen in Millionenhöhe
Neben einer geringeren Vergütung als erhofft erwarten Emmert auch hohe Rückzahlungen an die Krankenkassen. Aus 37.000 eingelösten Freischaltcodes, für die Aidhere 281,80 Euro zurückzahlen muss, ergibt sich ein Bruttobetrag von rund 10,4 Millionen Euro. Die Rücklagen des Unternehmens werden voraussichtlich nicht ausreichen, um diesen Betrag zu decken. Emmerts Schmerzgrenze lag wohl über den 218 Euro. Zanadio würde dann allerdings zu den hochpreisigeren DiGA zählen.
Der GKV-Spitzenverband kritisierte in einem Bericht von 2022 bereits die von den Herstellern gewählten Preise. Der Grund: Nach den ersten sechs Schiedsurteilen landen die Beträge bei zwischen 189 Euro und 243 Euro – und damit bis zu 67 Prozent unter den selbst gewählten Preisen.
Im Durchschnitt kostete eine DiGA zu diesem Zeitpunkt 215 Euro pro Quartal. „Auch diese ersten Ergebnisse aus den Preis- und Schiedsstellenverhandlungen zeigen sehr eindrucksvoll, dass die Preise beim Eintritt in die Regelversorgung nicht angemessen sind“, schrieb der GKV-Spitzenverband im Bericht. Zur Einordnung: Berechnungen von Handelsblatt Inside haben ergeben, dass die Kassen derzeit 0,01 Prozent ihrer Gesamtausgaben für DiGA zahlen.
Hätte Gründer Emmert sein Unternehmen nicht mit 150 Mitarbeitern aufblasen dürfen und schmaler wirtschaften müssen? „Unsere Hoffnung war, dass das Schiedsgericht beachtet, dass Zanadio eine multimodale Therapie ist“, sagt er. Emmert meint damit, dass die DiGA drei Therapieformen miteinander vereint: die Ernährung, die Bewegung und das Verhalten. „Damit unterscheidet sich Zanadio beispielsweise von begleitenden psychotherapeutischen oder physiotherapeutischen DiGA, für die ein vergleichbarer Vergütungsbetrag festgelegt worden ist“, betont Emmert.
Insolvenz durch Placeboeffekt
Auch Markus Dahlem, ehemaliger Gründer von Newsenselab, hat sich im Oktober 2022 aus dem DiGA-Markt zurückgezogen. Nachdem seine Migräne-DiGA in einer klinischen Studie nur einen Placeboeffekt nachweisen konnte, lässt er M-Sense aus dem BfArM-Verzeichnis streichen und leitet die Insolvenz ein. Für 4000 eingelöste Freischaltcodes muss sein Unternehmen 839.920 Euro brutto zurückzahlen.
Dahlems Fazit über Apps auf Rezept: „Unternehmen brauchen hohe Investitionen“, sagt er. Das stünde allerdings im Widerspruch dazu, dass eine einzelne App kein „VC-Case“ sei, führt er fort. „Es ist kein guter Anwendungsfall für Risikokapital, wenn es keine hohe Marge oder globale Skalierbarkeit gibt – was bei DiGA oft der Fall ist.“
Bisher hat nur Frankreich die Einführung eines ähnlichen Finanzierungswegs angekündigt. Ob Unternehmen mit geringem Aufwand mit der deutschen DiGA in den französischen Markt einsteigen können, ist noch unklar.
Nicht akzeptierte klinische Studie
Ähnliche Erfahrungen haben auch Tobias von Werder und seine Frau Sylvie gemacht. Sie haben die DiGA Rehappy entwickelt, um Schlaganfallpatienten beim Bewegungstraining zu unterstützen. Inklusive Fitnesstracker kostete die App im ersten Erstattungsjahr 449 Euro.
Preisverhandlungen mit dem GKV-Spitzenverband haben allerdings nie stattgefunden. Das BfArM hatte die DiGA des Aachener Unternehmens zuvor aus dem Verzeichnis gestrichen. Die klinische Studie zum Nachweis der Wirksamkeit von Rehappy wurde von der Bundesbehörde nicht akzeptiert. „Wir waren ein kleines Unternehmen und hatten mit einer DiGA nur ein Standbein, das plötzlich weggebrochen ist“, sagt Tobias von Werder.
Die 15 Mitarbeiter von Rehappy sind seit Ende vergangenen Jahres freigestellt, das Insolvenzverfahren läuft. Auch er sieht die große Herausforderung in den Kosten. „Um die vielen Anforderungen von DiGA zu erfüllen und aufrechtzuerhalten, muss man viel Geld ausgeben.“
Die Floy-Gründer (von links) Benedikt Schneider und Leander Märkisch (Foto: PR/Unternehmen)
Künstliche Intelligenz liefert Medizinern Hinweise auf Abnormalitäten, die über die Verdachtsdiagnose hinausgehen.
Die Software des Start-ups Floy wird Patienten als Selbstzahler-Leistung angeboten – und verschafft Radiologen zusätzliche Einnahmen.
Über 100 Praxen haben bereits Verträge mit den Münchener Gründern unterschrieben.
Ein schneller Blick auf das CT- oder MRT-Bild – und weiter zur nächsten Aufnahme. Das ist Alltag in den etwa 1000 radiologischen Praxen in Deutschland. „Bei einer Untersuchung geht es immer um eine bestimmte Symptomatik, auf die der Radiologe nach seinem angelernten Muster blickt“, sagt Benedikt Schneider, Co-Gründer von Floy. „Aber auch außerhalb dieses radiologischen Fokusses können Abnormalitäten liegen.“
Das Münchener Start-up setzt hier an: Seine Software durchsucht mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI) alle Aufnahmen nach verdächtigen Stellen, auch abseits der ursprünglichen Verdachtsdiagnose – und weist den Radiologen darauf hin. Das soll dessen Sicherheit erhöhen, tatsächlich nichts übersehen zu haben. „Der Arzt entscheidet dann, ob er diese Erkenntnis mit in den Befund aufnimmt“, sagt Schneider.
Mit dem Versprechen, den Medizinern eine digitale Zweitmeinung zu liefern, hat es das 2021 gegründete Unternehmen Floy bereits in viele Praxen geschafft: Mehr als 100 Verträge seien bereits unterschrieben, berichtet Schneider, der das Start-up zusammen mit Leander Märkisch aufbaut – bislang ist Floy dabei öffentlich kaum in Erscheinung getreten. Trainiert wird die KI derzeit auf CT-Aufnahmen von Bauch, Brust und Wirbelsäule sowie auf MRT-Aufnahmen der Wirbelsäule. Letztere werden besonders häufig gemacht. Im Laufe des Jahres 2024 sollen auch alle anderen Körperregionen analysiert werden können.
Vermarktung als Zusatzcheck für Patienten
Bei der Vermarktung hat das Team einen ungewöhnlichen Weg eingeschlagen. Die teilnehmenden Praxen bieten ihren Patienten den zusätzlichen Scan als individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) an, die sie selbst bezahlen müssen. Das Kalkül: Die meisten Patienten legen sich nur selten in einen Magnetresonanz- oder Computertomografen.
Einige sind dann bereit, Geld für eine genauere Analyse der Bilder auszugeben. „Eine zusätzliche Aussage ist immer wertvoll für die Patienten“, sagt Christian Wiedemeyer, Facharzt für Radiologie und Chief Operating Officer der Praxiskette Evidia, zu der bundesweit etwa 90 Standorte gehören. An einem großen Standort in Bochum hat Evidia die Lösung von Floy in einem Pilotprojekt eingesetzt – und will sie nun auch in einigen ihrer Medizinischen Versorgungszentren nutzen. „Wir haben das Angebot nicht offensiv empfohlen – und trotzdem haben sich viele Patienten dafür entschieden“, sagt Wiedemeyer.
Für die Software des Start-ups gibt es noch keine eigene Gebührenziffer – daher orientiert sich die Vergütung an der nächstpassenden Kategorie. Pro digitale Analyse können derzeit 46,63 Euro abgerechnet werden, die sich die radiologische Praxis und das Start-up teilen. „Finanziell ist es sinnvoll, über die große Anzahl an Patienten zu gehen. So können schnell ein paar Tausend Euro pro Monat und Praxis zusammenkommen“, sagt Floy-Mitgründer Schneider.
Viele KI-Anwendungen in der Radiologie
Gerade in der Radiologie sind viele Start-ups und Tech-Unternehmen mit KI-Produkten unterwegs. Floy setzt auf eine umfassende Erkennung von Abnormalitäten, liefert aber keine spezifischere Diagnose. Vara, eine Ausgründung des Berliner KI-Company-Builders Merantix, konzentriert sich beispielsweise auf datengetriebene Brustkrebserkennung. Smart Reporting aus München mit 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entwickelt Befundungssoftware für Radiologen und erwirtschaftet mittlerweile einen mittleren einstelligen Millionenumsatz pro Jahr. Medizintechnikkonzerne wie Philips oder Siemens Healthineers bauen Plattformen, auf denen Dutzende KI-Anwendungen zu finden sind.
Doch nicht alle Anwendungen bewähren sich in der Praxis. „Viele Lösungen sind nicht in der Verfassung, dass sie dem Arzt und dem Patienten tatsächlich helfen“, sagt Evidia-COO-Wiedemeyer, der immer wieder Produkte testet. Die grundsätzliche Bereitschaft der Radiologen, sich von einer KI im Arbeitsalltag helfen zu lassen, steige jedoch: „Viele Mediziner nehmen solche Programme nicht mehr als Eingriff in ihre ärztliche Hoheit wahr.“
Auf den Weg in die Profitabilität
Floy setzt daher auf einen partnerschaftlichen Ansatz mit den Medizinern. „Die KI bietet ein zusätzliches Sicherheitsnetz, das der Patient in Anspruch nehmen kann“, sagt Mitgründer Schneider. Insgesamt 3,4 Millionen Euro haben Investoren bislang in das Start-up investiert. Nach eigenen Angaben peilt das 30-köpfige Team an, gegen Ende dieses Jahres profitabel arbeiten zu können. Dennoch erwägen die Gründer eine zusätzliche Finanzierungsrunde, um das Wachstum zu beschleunigen – auch der internationale Markt ist für das Start-up relevant.
Technisch gesehen ist der geplante Kommunikationsdienst für das Gesundheitswesen nicht neu. Zum Einsatz kommt das Matrix-Protokoll. Doch ist der Standard bereits etabliert?
Über den TI-Messenger (TIM) sollen Ärzte künftig untereinander und mit Patienten Nachrichten austauschen können. Den technischen Rahmen, damit Informationen sicher über den TIM versendet werden können, entwickelt die Gesellschaft Gematik. Sie hat eine Spezifikation erstellt, an die sich Unternehmen, die einen solchen Kommunikationsdienst anbieten möchten, halten müssen.
Die Technologie, auf die der TIM aufbauen soll, ist allerdings nicht neu. Das System baut auf dem Matrix-Protokoll auf, das von der Matrix.org-Foundation vorangetrieben wird. Laut einer Auswertung der Unternehmensberatung PwC erfreut sich das Matrix-Protokoll großer Beliebtheit: 17 Millionen sichtbare Accounts nutzen Matrix, 4,6 Millionen Nachrichten werden täglich darüber gesendet. 400 Projekte basieren auf dem Matrix-Protokoll.
Dazu gehört zum Beispiel der BwMessenger der Bundeswehr. Derzeit warten Unternehmen, die einen TIM entwickeln wollen, auf die letzten wichtigen Details der Gematik: die Referenzimplementierung.
Die vom Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach angekündigten Gesundheitskioske sind wohl schwer finanzierbar, wie Tagesspiegel Background berichtete. 1000 solcher Einrichtungen plant das Bundesgesundheitsministerium (BMG) laut seiner Digitalstrategie. Finanziert werden sollen sie durch die Krankenkassen (74,5 Prozent), privaten Krankenversicherungen (5,5 Prozent) und Kommunen (20 Prozent). Laut Tagesspiegel Background könnte dieses Problem Grund für Verzögerungen des Versorgungsgesetzes sein. Es könnte durch eine kleinere Planungsgröße gelöst werden.
Der Digitalstrategie zufolge sollen Gesundheitskioske eine Anlaufstelle für telemedizinische Leistungen werden. Bis 2026 soll es in 60 Prozent der hausärztlich unterversorgten Regionen einen Zugang zu assistierter Telemedizin geben. Britta Rybicki
Der Pharma- und Agrochemiekonzern Bayer hat eine neue Geschäftseinheit gegründet, die sich auf die Entwicklung von personalisierten Gesundheitsprodukten konzentriert. Nach Angaben von Bayer sollen in der Einheit Precision Health vorrangig digitale Lösungen entstehen, damit Menschen verstärkt ihre eigene Gesundheit überwachen und kontrollieren können. „Digitale Gesundheitsprodukte sind eine perfekte Ergänzung zu den seit Jahrzehnten von uns angebotenen Behandlungsmethoden“, sagt Aquil Harjivan, zuständig für Forschung und Entwicklung im Bereich Digital Health in der Bayer-Division Consumer Health.
In diesem Unternehmensbereich sind vor allem die freiverkäuflichen Medikamente des Unternehmens zusammengefasst – darunter die Marken Aspirin und Bepanthen, aber auch Nahrungsergänzungsmittel. Auch der neue Geschäftsbereich Precision Health, der Führungskräfte mit unterschiedlichen Verantwortlichkeiten und Erfahrungen vereint, ist in dieser Division angesiedelt. Bayer will bei der Entwicklung der Lösungen für das individuelle Gesundheitsmanagement auch mit Start-ups zusammenarbeiten.
Der Konzern ist bereits auf diesem Gebiet aktiv. Gemeinsam mit seinem Partner Ada Health führte Bayer diverse Pilotprojekte durch, um die KI-gestützte Bewertung von Symptomen in mehrere seiner Marken einzubinden. Anfang dieses Jahres wurde in den USA mit dem Unternehmen Huma Therapeutics ein System zur vollständig digitalen Risikobewertung des Herzens lanciert – das sogenannte Bayer Aspirin Heart Risk Assesment. Maike Telgheder
Der Klinikkonzern Helios hat ein psychosoziales digitales Beratungsangebot geschaffen, das Unternehmen ihren Mitarbeitenden und Angehörigen anbieten können. Die Unterstützung durch das sogenannte Employee Assistance Program (EAP+) kann nach Angaben von Helios rund um die Uhr angefordert werden. Die Beratung erfolgt per Telefon, Video, E-Mail oder kann persönlich vor Ort stattfinden.
Psychische Erkrankungen gehören zu den häufigsten Gründen für Arbeitsausfälle, die Tendenz ist steigend. Laut AOK-Fehlzeitenreport erkranken rund 30 Prozent der Erwachsenen an einer psychischen Krankheit und können in der Folge durchschnittlich sechs Wochen nicht arbeiten. Helios will mit seinem Angebot Betroffene einen schnellen und unkomplizierten Zugang zu einer Beratung ermöglichen. Denn wer im konventionellen Bereich eine psychologische Behandlung wahrnehmen möchte, muss meist mehrere Monate Wartezeit in Kauf nehmen.
Hinter Helios EAP+ stehen laut Unternehmen mehr als 50 Beschäftigte aus dem bundesweiten Helios-Netzwerk mit langjähriger Beratungsexpertise in den Bereichen Arbeitsmedizin, Arbeitspsychologie und Gesundheitsmanagement. Das zum Dax-Konzern Fresenius gehörende Unternehmen Helios betreibt in Deutschland unter anderem 87 Kliniken, rund 240 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) sowie auch 21 arbeitsmedizinische Zentren. Maike Telgheder
Fragebogen ausfüllen, Medikament erhalten: Nach diesem Prinzip will das Start-up Wellster Healthtech verschreibungspflichtige Arzneimittel anbieten; von Potenz- über Verhütungsmittel, von Präparaten gegen Haarausfall bis hin zur Gewichtsreduktion. Mehr lesen Sie hier.
Cornelius Maas ist Partner beim Gesundheits-Investor SHS. Er verrät einen aktuellen Trend der Branche – und seine „Rising Stars" aus der Gesundheitsbranche. Mehr lesen Sie hier.
Hat die Corona-Warn-App trotz 48 Millionen Downloads wirklich einen wirksamen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie geleistet? Das bleibt umstritten. Mehr lesen Sie hier.
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Digital Health und ePA: Experte Peter Haas kritisiert Digitalisierungsansätze im Gesundheitswesen als unfokussiert, zu ehrgeizig und überhastet. Er plädiert dafür, „Nutzen und Nutzbarkeit“ in den Mittelpunkt zu stellen. Mehr lesen Sie hier.
Eli Lilly hat einen Vertrag im Wert von bis zu 250 Millionen US-Dollar in Form von Abschlags- und Meilensteinzahlungen für den Zugang zu den integrierten Fähigkeiten der künstlichen Intelligenz (KI) und der Robotikplattform des chinesischen Start-ups XtalPi unterzeichnet. (Englischer Artikel) Mehr lesen Sie hier.
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